Der dänische Philosoph und Theologie Kierkegaard hat den Nagel auf den Kopf getroffen als er sagte: „Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts.“
Etwa Mitte des Jahres hat sich für mich abgezeichnet, dass ich zukünftig meinen Fokus auf die Arbeit mit Menschen legen möchte. Um dem Rechnung zu tragen, habe ich mich auf die Suche nach einem passenden Namen für diesen Arbeitsbereich gemacht. Ich habe mit Worten jongliert, aber entweder war der Name zu steif, zu flippig, zu sehr um die Ecke gedacht, zu langweilig, zu lang, zu … Eine weitere Herausforderung lag darin, dass er zu ganz unterschiedlichen Formen der Arbeit mit Menschen passen sollte: Seelsorge, Coaching, therapeutische Angebote, Seminare, Freizeiten. So spielte ich weiter mit Worten herum und blieb dabei immer wieder bei dem Wort „leben“ hängen. Leben – genau darum geht es mir! Nicht vor sich hin zu vegetieren, sondern zu leben. Zukunft zu gestalten, das Gute zu entdecken. Und dann machte es klick und VORWÄRTSLEBEN.de war geboren.
Vorwärts zu leben bedeutet für mich, zum Gestalter der eigenen Gegenwart und Zukunft zu werden, dabei aber auch, so es denn sinnvoll ist, einen Blick nach hinten zu werfen, in die Vergangenheit. Der Name soll Programm sein, sowohl in der Arbeit mit Menschen als auch in meinem eigenen Leben!

2014-12-22_lebenTriff VORWÄRTSLEBEN:
ab 1. Februar 2015 in der Praxis in Reinfeld (Heilpraktikerin für Psychotherapie)
20./21. März 2015 VHS-Kurs rund um die Frage, was dir guttut, wenn es dir schlecht geht
29. April 2015 VHS-Abend rund um das Thema Kommunikation

Wer Lust hat, den Juli zu seinem ganz persönlichen Mut-Monat zu machen, ist herzlich eingeladen, der Gruppe „Wir sind mutig! Der Juli ist unser Mut-Monat“ auf facebook beizutreten!

Ziel der Gruppe ist es, sich in einem geschützten Rahmen über Mut-Anfälle sowie Mut-Bremsen auszutauschen. Wir berichten täglich von mutigen Schritten und  Gedanken. Von mutigen Neins und mutigen Jas.

Jeder Teilnehmer definiert für sich, was Mut bzw. mutig sein bedeutet. Denn was Person A ganz leicht fällt, ist für Person B womöglich ein echtes Wagnis – und umgekehrt!

Unser Motto für den Juli: „Mut tut gut!“

WORTBEWEGER ruft den Monat Juli zum „Mut-Monat“ aus:
Der Juli hat 31 Tage. Das sind 31 Möglichkeiten, mutig zu sein.

Was Mut bzw. mutig sein bedeutet, definiert jeder für sich: nicht perfekt sein wollen, sich für andere einsetzen, Grenzen setzen/achten/wahren, auf die eigenen Bedürfnisse achten, Masken ablegen, Klartext reden …
Ich mach mit – du auch?

Das Telefon klingelt. Eine charmante Frauenstimme informiert mich, dass ich eine Reise gewonnen habe. Ziel der Reise ist ein exotisches Land. Schnell packe ich meine sieben Sachen, springe ins Taxi und düse los zum Flughafen.

Das ist normalerweise der Punkt, an dem sich mein Verstand einschaltet. Da er von der eher pessimistischen Sorte ist, erinnert er mich daran, dass es diesen Anruf wohl nie geben wird. Denn wer eine Reise gewinnen will, müsste logischerweise an Gewinnspielen teilnehmen, was ich aber fast nie tue. Darauf folgt die Erinnerung an den aktuellen Kontostand, den mit Arbeit überquellenden Schreibtisch sowie die Tatsache, dass wir unser schulpflichtiges Kind nicht mal eben aus der Schule nehmen können, um die Welt zu bereisen. Peng! (Das war der Traum, der soeben geplatzt ist!)

5-1Was, wenn ich dir nun sage: „Herzlichen Glückwunsch, du hast eine Reise gewonnen! Du kannst sofort losreisen. Eine Malaria-Schutzimpfung ist überflüssig, ebenso das Organisieren eines Babysitters oder das Packen eines Koffers.“ Klingt zu schön, um wahr zu sein? Mag sein. Trotzdem ist es ernst gemeint. Die Reise, zu der ich dich hiermit ganz herzlich einlade, ist eine Entdeckungsreise. Nicht in ferne Länder, sondern zu dir selbst.

Eine Entdeckungsreise zu dir selbst – das ist die Einladung dieses Blogs an dich. Auf dieser ganz besonderen Reise gibt es viel zu entdecken. Ein paar Auszüge aus dem geplanten Reiseprogramm gefällig? Da wäre zum einen der Kontinent der Prägungen, dann das weite Land der eigenen Fähigkeiten, die faszinierende Weite der Wünsche, Hoffnungen und Träume sowie die Ödnis im Tal der inneren Bremsen. Das alles und noch viel mehr steht auf dem Reiseprogramm. Bist du dabei?

Denk mal:
Wir treffen uns im Mai 2015 in einem schönen Café. Du erzählst mir von dem zurückliegenden Jahr und deiner Reise zu dir selbst. Welchen „Kontinent“ wolltest du unbedingt besuchen – und welchen hättest du am liebsten großräumig umschifft? Welche Entdeckungen hast du auf deiner Reise gemacht?

Nächste Woche:
Reisen in guter Gesellschaft!